Was ist Wasserarbeit?
Es entspricht einer langen Tradition, dass Hunde Seeleute und Fischer unterstützen. Auch heute werden in mehreren europäischen Ländern an Stränden immer noch ausgebildete Wasserrettungshunde bei der Rettung von Ertrinkenden eingesetzt; in der Schweiz hingegen gibt es meist keine Einsätze im Ernstfall mehr. Hier wird die Wasserarbeit mit Hunden fast ausschliesslich als Hundesport betrieben. An Prüfungen stellen die Hundeführer und ihre Hunde ihr Können in verschiedenen Kategorien unter Beweis. Zu den Aufgaben gehören beispielsweise das Retten eines Ertrinkenden mit einem Rettungsring oder das Abschleppen eines mit mehreren Personen besetzten Motorschlauchbootes, das wegen eines Motorschadens nicht mehr fahren kann.
Aufnahmebedingungen Der Hundehalter muss nachweisen, dass er mit seinem Hund - die Welpensozialisierung - einen Grunderziehungskurs und den - obligatorischen Sachkundenachweis absolviert hat.
Der Hund muss so sozialisiert sein, dass ein reibungsloser Trainingsablauf garantiert ist. Das heisst keine Aggressionen gegenüber anderen Hunden, Fussgängern, Joggern, Velofahrern, etc.
Die Hunde müssen gesund sein und über eine gute Kondition verfügen. Hunde und Hundeführer müssen das Wasser lieben.
Aufnahmeverfahren Jeder Interessent absolviert drei Probetrainings. Über die Aufnahme in die Arbeitsgruppe entscheiden die Ansprechpersonen. Der Beitrag ist im Voraus zu entrichten.
Ansprechpersonen Barbara Riklin, Übungsbetrieb Rte. de Schiffenen 9A, 1700 Freiburg 026 481 20 28 / 079 514 30 72 / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Hélène von Aesch-Walter, Administration und Finanzen Wernerstrasse 7, 3006 Bern
031 351 66 57 / 079 501 99 04 / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bern und Fribourg im März 2014
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